MORNING SESSION II.A
Zwischen Ermittlungsfortschritt und Bedenken: Wie weit sollten erweiterte DNA-Analysen gehen?
MORNING SESSION II.A
Zwischen Ermittlungsfortschritt und Bedenken: Wie weit sollten erweiterte DNA-Analysen gehen?
Die Anwendung fortgeschrittener DNA-Analyse in der Strafverfolgung revolutioniert zwar in einigen Ländern die Ermittlungsarbeit, stößt jedoch in Deutschland aufgrund strenger rechtlicher und ethischer Rahmenbedingungen noch auf Einschränkungen. Die Technologie bietet Möglichkeiten von der Aufklärung komplexer Straftaten bis hin zur Identifizierung unbekannter Opfer, wirft jedoch gleichzeitig drängende ethische und rechtliche Fragen auf. Bei der Morgen-Session werden Expertinnen und Experten aus den Bereichen Forschung und Polizeiarbeit die neuesten Entwicklungen der DNA-Analyse diskutieren und deren umfassenden Einfluss auf die Strafverfolgung beleuchten. Die Diskussion umfasst technische Innovationen, potenzielle Anwendungen sowie die kritische Bewertung von Datenschutz und der Wahrung individueller Rechte in einem sich ständig entwickelnden Feld. Es gilt zu klären, wie der Einsatz erweiterter DNA-Analyse zur Sicherheit beitragen kann, ohne dabei fundamentale ethische und rechtliche Prinzipien zu untergraben.
- Welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich durch die neuesten Entwicklungen in der DNA-Analyse für die Strafverfolgung, und inwiefern tragen diese Innovationen zur Verbesserung der Genauigkeit und Effizienz bei der Aufklärung von Verbrechen bei?
- Wie gestaltet sich der praktische Einsatz von DNA-Technologien im Polizeialltag? Welche Herausforderungen und Grenzen begegnen Polizeikräften dabei, und wie beeinflusst dies ihre Ermittlungsarbeit?
- Welche ethischen, rechtlichen und praktischen Beschränkungen existieren in der Anwendung von DNA-Technologien in Deutschland und im internationalen Vergleich? Welche Schritte sind notwendig, um einen verantwortungsvollen, effektiven und gerechten Einsatz dieser Technologien zu gewährleisten?
Es gilt die Chatham House Rule.